Kapitel 6. Eine dumme Idee
- Kerstin geht aus der Kneipe. Sie muss eine Lösung finden.
- Normalerweise hat sie wenn sie spazieren geht gute Ideen, also beschliesst sie, ziellos durch die Stadt zu laufen. Sie biegt mal nach rechts, mal nach links ab, überquert einen Platz, wartet auf die grüne Ampel, um die Strasse zu überqueren, dann kehrt sie zurück.
- Am Ende denkt sie: “Jetzt kehre ich zurück zum Haus von Robert. Wenn er nicht da ist, rufe ich ihn an”.
- Es ist schon zwanzig vor neun: es ist spät und Kerstin muss sich beeilen.
- Immer noch ist Robert nicht zu Hause. Die einzige Möglichkeit die bleibt ist, auf die Überraschung zu verzichten und anzurufen.
- Kerstin ruft zwei, drei, viermal, aber Robert antwortet nicht. Jetzt ist sie verzweifelt. “Was für eine dumme Idee, eine Überraschung zu bereiten!
- Was für eine dumme Idee, Geheimnisse vor Robert zu haben!
- Den ganzen Tag für nichts vergeudet!”
Chapter 6. A Stupid Idea
- Kerstin leaves the pub. She must find a solution.
- Usually when she’s walking good ideas come to her, so she decides to walk around the city without any destination in mind. She turns right, then left, crosses a square, waits for the green light at traffic signals to cross the street, then turns back.
- In the end she thinks, “Now I’ll go back to Robert’s place. If he’s not there I’ll call him.”
- It’s already twenty minutes to nine: it’s late and Kerstin must hurry.
- Robert isn’t at home. The only possibility remaining is to give up on the surprise and phone him.
- Kerstin calls him twice, three times, four, but Robert doesn’t answer. Now she is desperate. “What a stupid idea it was to give him a surprise!
- How stupid to have secrets from Robert!
- The entire day wasted for nothing!”
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